Tomas Hoke – MMKK

 

Einer der Schwerpunkte im Bildnerischen Erziehung Unterricht des zweiten Semesters im Schuljahr 2018/19 war die direkte Begegnung mit Kunst im Original. Mehrere Museumsbesuche sollen den SchülerInnen die Möglichkeit bieten Kunst als Nahtstelle und Vermittler von unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungswelten zu erschließen.

Die SchülerInnen der 8C (am 11.03.2019) und 7B (am 27.03.2019) Klasse setzten sich im Rahmen des Ausstellungsbesuches mit Frau Professor Philipp Elisabeth mit den Werken des österreichischen Künstlers Tomas Hoke auseinander. Es wurden Grafiken und Plastiken, die in einem weiten, modernen Materialspektrum, von Metall über Gummi bis Neonlicht, und abstrakter, technoider Formensprache gezeigt. Tomas Hoke arbeitete in den letzten 40 Jahren in den Bereichen Schmuck, Grafik, Fotografie und insbesondere Skulptur, Installation sowie Kunst im öffentlichen Raum. Er setzt sich bei seinen Arbeiten mit dem menschlichen Körper, seinen Verhältnissen, seinen Erfahrungen und Möglichkeiten auseinander. Die Reflexion der Physiognomie, die Beschäftigung mit dem menschlichen Mikrokosmos, mit Hirnforschung und Neuroästhetik, bedingen die formale und materielle Erscheinung sowie Charakter der Werke. Interaktive Objekte, kinetische, pneumatische und akustische Installationen sollen die visuellen, taktilen und auditiven Sinne der Ausstellungsbesucher ansprechen und bilden einen abwechslungsreichen Kontrast zum üblichen Museumsbesuch.